Ja, guten Tag, ich darf Sie zum zweiten Vortrag hier in diesem Hörsaal herzlich begrüßen.
Diesen Vortrag wird Herr Neumann halten.
Er kommt von der Erlanger Universität, aus einem Institut, das sich schon sehr lange
mit Medien beschäftigt.
Früher waren es mehr die konventionellen Medien wie Videotapes oder Audiokassetten.
Inzwischen ist das natürlich alles digitalisiert und online.
Was Sie hier mit der Online-Lärmplattform an der Universität gemacht haben und machen
wollen, wird er uns jetzt erzählen.
Herzlichen Dank für die schöne Vorstellung.
Mein Name ist Fred Neumann vom Institut für Lerninnovation.
Das Institut ist angesiedelt an der Philosophischen Fakultät.
Ursprünglich entstanden aus der Psychologie für ein mediengeschütztes Fernstudium Psychologie.
Dann aber, wie Herr Bündner schon erwähnt hat, hat sich das weiterentwickelt auf den
allgemeinen Bereich e-Learning, technologiegestütztes Lernen.
In dem Bereich sind wir dann auch vor zehn Jahren mit dem Thema Lernplattformen in Berührung
gekommen im Rahmen eines großen NMB-Projektes, in dem wir eine Weiterbildung für Lehrer
online durchgeführt haben.
Und im Rahmen dieses Projektes sind wir dann auch auf die Lernplattform gestoßen, die
wir im Laufe weiterer Projekte immer wieder verwendet haben und letzten Endes dann auch
vorgeschlagen haben, für die Universität als Lernplattform eingesetzt zu werden.
Daraus ist dann ein Projekt entstanden, das momentan aus Studiengebühren finanziert
ist.
Das ist das FAU Studium online oder kurzgesprochen StudOn.
Und über dieses Projekt und die Einführung der Plattform an der Universität möchte
ich jetzt berichten.
Kurze Übersicht über den Vortrag.
Also ich werde erstmal das Projekt und seine Eckparameter vorstellen, dann auf die Plattform
an sich eingehen.
Dann möchte ich ein paar Worte darüber verlieren, wie wir eigentlich die Einführungsstrategie
dieser Plattform an der Universität gewählt haben und was das für Konsequenzen hatte
und was wir damit für Erfahrungen gemacht haben.
Ein weiterer Aspekt ist natürlich bei einer solchen Online-Lernplattform die Integration
in vorhandene Systeme an der Universität, die ja nicht abgelöst werden sollen, sondern
um den Bereich e-Learning ergänzt werden sollen.
Rechtliche Aspekte sind dabei natürlich auch zu beachten und schließlich und endlich möchte
ich Ihnen auch ein paar Beispiele geben, wie diese Plattform mittlerweile genutzt wird,
um Ihnen auch einen Eindruck zu geben, wie vielfältig eigentlich die Nutzung einer solchen
Plattform sein kann.
Schließlich und endlich, endlich dann mit einem Fazit aus dem, was wir gehört haben
und gebe auch einen kleinen Ausblick darauf, wie sich das Projekt weiterentwickeln wird.
Ja, das Projekt selber ist im Jahr 2007 gestartet, finanziert aus Studiengebühren und Ziel
des Projektes allgemein war die Verbesserung von Studien und Lehre durch neue Medien.
Für die Studierenden heißt das vor allen Dingen natürlich eine räumliche und zeitliche
Flexibilisierung, indem sie eben Materialien online abrufen können, indem sie auch Kommunikation
online betreiben können und damit ihre Präsenzlehrveranstaltungen vor oder nach
bereiten können, was natürlich weitergedacht bis hin zu reinen Online-Kursen gehen kann,
die zum Beispiel im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern auch von einigen Lehrstühlen
an dieser Universität angeboten werden.
Ja, verbesserte Kommunikation und Interaktion ist nichts Neues für die Studierenden.
Sie machen es im Web ohnehin täglich für sich privat, aber der Rahmen einer solchen
Presenters
Fred Neumann
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:46:52 Min
Aufnahmedatum
2010-10-07
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE